Mit Drogencocktail im Blut erwischt
Von Dieter Roßkopf
Szenen wie aus einem Zombiefilm
Günstig, leicht herzustellen und unberechenbar: Modedroge „K2 “breitet sich aus - Zwei Todesfälle
Von Christina Horsten, dpa
Über der Kreuzung von Broadway und Myrtle Avenue im New Yorker Stadtteil Brooklyn flimmert die Luft vor Hitze. Alle paar Minuten rattert die U-Bahn vorbei, die an dieser Stelle überirdisch fährt. Am Straßenrand drängeln sich Pfandhäuser, Fast-Food-Ketten und Nagelstudios an einförmige soziale Wohnungsbauten, aus vorbeifahrenden Autos dringt laute Rap-Musik, und hin und wieder wirbelt eine Windbrise Müll über die Bürgersteige.
Die triste Straßenkreuzung ist stadtbekannt, seit sich hier vor kurzem Szenen wie aus einem Zombie-Film abgespielt haben sollen. Völlig ausdruckslos seien dutzende Menschen durch die Gegend getorkelt, sagen Anwohner. „Wie Zombies.“
Der Grund: „K2“, ein synthetisches Marihuana.
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Blutprobe ohne richterlichen Beschluss
Verkehrsrecht
Von Dieter Roßkopf
Am 5. Oktober 2014 kam A. in Z. um 16.30 Uhr in eine Verkehrskontrolle. Der Polizeibeamte T, hatte sofort den Verdacht, A. stehe unter Einfluss berauschender Mittel. Er forderte A. deshalb auf, einen Drogenschnelltest zu akzeptieren. Dieser Aufforderung kam A. freiwillig nach; als ihn der Polizeibeamte T. danach aufforderte, sich mit einer Blutprobenentnahme einverstanden zu erklären, verweigerte A. diese Maßnahme.
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